Was ist Magenkrebs und warum ist er potenziell tödlich?

Laut dem Nationalen Krebsinstitut entsteht Magenkrebs durch die unkontrollierte Vermehrung abnormaler Zellen in diesem lebenswichtigen Organ. In Mexiko wurden im Jahr 2022 über 9.000 Neuerkrankungen gemeldet. Damit ist Magenkrebs die sechsthäufigste Krebsart im Land und forderte in diesem Jahr über 7.000 Todesfälle. Das Gesundheitsministerium betont, dass jährlich zwischen 6.000 und 8.000 Fälle entdeckt werden und etwa 70 % der Fälle erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden.
Die Diagnose ist oft kompliziert, da die anfänglichen Symptome häufigen Beschwerden wie Gastritis oder Verdauungsstörungen ähneln. Konventionelle Behandlungen führen oft nicht zu einer Besserung. Daher ist es für Menschen über 50 mit anhaltenden Symptomen unerlässlich, einen Spezialisten aufzusuchen und sich Untersuchungen wie einer Endoskopie zu unterziehen.
Lesen Sie: Frauenrente: Gründe, warum Ihre Anmeldung abgelehnt werden könnte. Frühe Symptome von Magenkrebs.Offiziellen medizinischen Quellen zufolge, wie beispielsweise dem US National Cancer Institute, Zu den ersten Symptomen zählen Verdauungsstörungen, Völlegefühl bei geringer Nahrungsaufnahme, Sodbrennen, Übelkeit und Appetitlosigkeit.
Bereits im fortgeschrittenen Stadium Blut im Stuhl, Erbrechen, unerklärlicher Gewichtsverlust, Bauchschmerzen, Gelbsucht und Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum (Aszites) können auftreten. Mexikanische Quellen wie INFOCáncer und das Gesundheitsministerium von Nuevo León bestätigen erneut, dass diese Anzeichen mit häufigen Verdauungsstörungen verwechselt werden können, was eine frühzeitige Erkennung verzögert.
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In Mexiko und weltweit umfasst die Behandlung typischerweise eine Kombination aus:
- Operation (z. B. teilweise oder vollständige Gastrektomie).
- Chemotherapie.
- Strahlentherapie,
- Zielgerichtete Therapien und Immuntherapie, abhängig von der Art des Tumors und seinem Verlauf.
Das Gesundheitsportal Nuevo León weist außerdem darauf hin, dass je nach Zustand des Patienten Kombinationen dieser Therapien zum Einsatz kommen. In den USA nennt das National Cancer Institute noch weitere Optionen, wie etwa Immuntherapien und gezielte Behandlungen auf der Grundlage spezifischer Biomarker.
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