Junge Menschen und Frauen führen das globale Wachstum des Marathons an

Bogotá-Halbmarathon 2024
Mauricio Moreno / Portfolio
Zweifellos haben Sportarten wie Laufen einen wichtigen Platz im Leben der Menschen eingenommen, über Generationen und Grenzen hinweg. Ihre Popularität ist nicht nur gleich geblieben, sondern wächst stetig.
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Ein deutliches Beispiel für diesen Boom war das Jahr 2024, als die großen Marathons der Welt historische Rekorde brachen . Der New York City Marathon erreichte mit 55.646 Finishern einen neuen Meilenstein und übertraf damit die Zahlen von Berlin im September (54.280) und Paris im April (54.175).
Diese Zahlen bestätigen nicht nur das wachsende Interesse an diesem Sport, sondern auch seine Demokratisierung: Immer mehr Menschen unterschiedlicher Profile und Altersgruppen wagen es, die anspruchsvollen 42 Kilometer zu laufen.
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Amateursportler trainieren auf der Laufbahn im Pascual Guerrero Stadium.
Santiago Saldarriaga
Doch wer läuft mehr? Die Daten zeigen ein bemerkenswertes Phänomen: Die Teilnahme junger Läufer nimmt zu. Insbesondere die Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen wuchs seit 2021 von 5 % auf 8 %. Dies unterstreicht das Interesse der Generation Z am Marathon.
Bei diesem Trend sind junge Frauen führend. Laut Strava-Zahlen gehörten 20 % der Frauen, die im Jahr 2024 Marathons liefen, der Generation Z an und übertrafen damit die Männer derselben Altersgruppe (15 %).
Dieser Wandel zeigt nicht nur ein wachsendes Interesse an der körperlichen Herausforderung, sondern auch an der sozialen und emotionalen Komponente dieser Art von Veranstaltung. Für viele junge Läuferinnen stellt der Marathon eine persönliche Herausforderung, eine Form der Selbstbestimmung und eine Chance dar, ihr Unterstützungsnetzwerk zu stärken.PORTFOLIO
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