Pata Mora: Zur Entwicklung der Durchführungsprojekte für den Mega-Hub wurde eine internationale Ausschreibung gestartet.

Der von der Provinz Mendoza zusammen mit Mendoza Fiduciaria SA und Impulsa Mendoza gegründete Trust ruft Beratungsunternehmen dazu auf, an einem öffentlichen Wettbewerb zur Vorbereitung von Ausführungsprojekten teilzunehmen, die Fortschritte bei der Realisierung des Logistik-, Industrie- und Dienstleistungszentrums Pata Mora (PPM2) im Süden von Malargüe ermöglichen.
Das Projekt muss dem vom Federal Investment Council (CFI) entwickelten Urban Masterplan entsprechen, der die Enteignung von 3.500 Hektar , Umweltstudien , Bewertungen der sozialen Auswirkungen, rechtliche Untersuchungen und Infrastrukturplanungen für das südlichste Logistikzentrum der Provinz umfasst.
Ziel ist es, den Aufbau eines neuen Wirtschaftszentrums mit langfristiger Entwicklung voranzutreiben, das neben der Förderung von Kohlenwasserstoffen und Bergbau im Rahmen der geltenden Gesetze auch Dutzende von im Süden tätigen Unternehmen mit Dienstleistungen versorgt und so einen entscheidenden Schritt zur Industrialisierung Mendozas darstellt.
„Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für das Executive-Projekt für das Logistik- und Dienstleistungszentrum Pata Mora wird ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur strategischen Entwicklung des südlichen Mendoza erreicht“, sagte die Ministerin für Energie und Umwelt, Jimena Latorre .
Er erklärte außerdem: „Wir legen den Grundstein für Mendozas Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren, und dieser Grundstein kann nur mit transparenter Planung und transparenten Prozessen nachhaltig sein.“
So betonte der Beamte, dass „die Entwicklung des Bergbaus und der Kohlenwasserstoffe mehr Dienstleistungen, bessere Straßen und eine bessere Anbindung erfordert. Wenn die Entwicklung der Rohstoffindustrie jedoch nicht koordiniert und mit den Gemeinden integriert wird, ist sie nicht nachhaltig.“
Daher betonte Latorre: „ Pata Mora muss ein Beispiel dafür sein, wie diese Industrien einen Mehrwert für die Gemeinschaft schaffen, wenn sie geplant und geordnet arbeiten.“
Logistikzentrum Pata Mora

Logistikzentrum Pata Mora
Der Standort liegt 300 km südlich der Stadt Malargüe in einer strategisch günstigen Gegend an der Grenze zwischen Mendoza und Neuquén, wo sich der Großteil des Bergbaus und der Ölförderung der Provinz befindet und wo mit einem erheblichen Wachstum gerechnet wird.
Interessierte Beratungsunternehmen müssen Angebote für die Entwicklung umfassender, für die Ausführung ausreichend detaillierter Ausführungsprojekte einreichen, die in die folgenden Entwicklungsachsen bzw. Teilprojekte gegliedert sind:
- Elektrische Infrastruktur: Anschluss von Pata Mora (33 kV) an die 132 kV-Leitung El Cortaderal–PRC und Bau eines Umspannwerks.
- Straßeninfrastruktur: Zugang von der Provincial Route 180, Straßen zum Los Loros Park, interne Straßen des Grundstücks und Brücke über den Colorado River.
- Industrielle Infrastruktur: Perimeter-Layout, interne Straßen, Beleuchtung, Ein-/Ausgangskontrollpunkte und Kontrollpunkte.
- Hydraulische Infrastruktur: Alluviale Schutzmaßnahmen, die die Sicherheit des Grundstücks gewährleisten.
- Städtische Infrastruktur: Wohnungsgestaltung, Typologien, Lage und Bewaldung.
- Öffentliche Infrastruktur: Gestaltung und Standort von Plätzen, Gewerbegebieten, Bildungs-, Gesundheits- und Sportzentren.
- Service-Infrastruktur: Trinkwasser- und Bewässerungsnetze, Abwasserbehandlung, Strom- und Gasverteilung sowie Konnektivität.
Der Projektentwicklungsprozess wird in zwei verschiedene Phasen unterteilt, jede mit spezifischen Fristen und Zielen:
Phase 1 – Technische Spezifikationen (9 Monate)
In dieser ersten Phase werden alle technischen Informationen gesammelt und detailliert analysiert, um die Richtlinien für jedes Teilprojekt festzulegen. Dazu gehören vorläufige technische Studien, territoriale, ökologische und regulatorische Bewertungen sowie die Entwicklung von Spezifikationen, die als Grundlage für die endgültigen Entwürfe dienen. Kriterien für Nachhaltigkeit, territoriale Integration, Klimaresilienz und Skalierbarkeit des Logistikzentrums müssen ebenfalls berücksichtigt werden.
Phase 2 – Vorbereitung von Executive-Projekten (3 Monate)
Sobald die technischen Spezifikationen fertiggestellt und der Auftrag offiziell vergeben ist, hat das ausgewählte Beratungsunternehmen drei Monate Zeit, die endgültigen Entwürfe zu entwickeln. Diese müssen Baupläne, technische Berichte, metrische Berechnungen, Kostenvoranschläge und alle notwendigen Dokumente für die Ausschreibung und die anschließende Ausführung der einzelnen Infrastrukturkomponenten enthalten. Die Projekte müssen den vom Trust geforderten Standards sowie den geltenden Vorschriften für öffentliche Bauvorhaben, Umwelt und Raumordnung entsprechen.
Optional kann auch ein Beratungs- und technischer Unterstützungsdienst für die Inspektion zukünftiger Arbeiten angeboten werden.
Der Bewertungsausschuss setzt sich aus Vertretern von Impulsa Mendoza Sostenible, Mendoza Fiduciaria SA und dem Ministerium für Energie und Umwelt zusammen. Der Prozess basiert auf den Grundsätzen der Transparenz, des Wettbewerbs und der Gleichberechtigung.
Zugriff auf Spezifikationen und AbfragenInteressierte Unternehmen können Spezifikationen anfordern und Anfragen über folgende Kanäle stellen:
Wichtig zu beachten ist, dass Unternehmen, die an der Entwicklung des Masterplans beteiligt waren und solche, die zukünftige Projekte umsetzen möchten, nicht zur Teilnahme am Wettbewerb berechtigt sind.
losandes