Das wahre existenzielle Risiko, auf das sich Bayrou konzentrieren sollte, ist nicht die Verschuldung, sondern der Klimawandel.

Jonathan Bouchet-Petersens Beitrag
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François Bayrou in Boissy-la-Rivière (Essonne), 26. August. (Albert Facelly/Libération)
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Nach einem Sommer, der erneut von Rekordhitze und extremen Klimaveränderungen geprägt war, ist es traurig und beunruhigend festzustellen, dass sich auf höchster Regierungsebene nichts geändert hat. Zwar rechtfertigte François Bayrou in seiner Pressekonferenz vor einigen Tagen vage die Notwendigkeit, finanziellen Handlungsspielraum zurückzugewinnen, mit dem Hinweis auf die Klimafrage. Doch offensichtlich bleibt dies für ihn weitgehend eine Nebenbetrachtung.
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