Kosmetik, Escape Games, Software... Eine Untersuchung der Wirtschaftsgalaxie von Pierre-Edouard Stérin im Dienste der extremen Rechten


Ein Dienstag im Juni vor dem Casino de Paris. Eine Schlange bildet sich, um am Gipfel der Freiheiten teilzunehmen, einer Veranstaltung, die von Vincent Bolloré und Pierre-Edouard Stérin gesponsert wird, zwei identitären Milliardären, die sich für den Sieg der extremen Rechten in Frankreich einsetzen. Die Zuschauer kamen, um die Stars dieser neuen politischen Hochzeit aus nächster Nähe zu sehen, die einerseits von Vincent Bollorés Mediengruppe und andererseits von Stérins politischem Projekt „Périclès“ (für „Patrioten, Verwurzelte, Widerständige, Identitäre, Christen, Liberale, Europäer, Souveränisten“) unterstützt wird.
Auf der Bühne stehen Eric Ciotti, Jordan Bardella, Sarah Knafo und Marion Maréchal. In der Garderobe sitzt auch der ehemalige Präsident von Jeunes avec Zemmour, Stanislas Rigault: Er hat gerade seine Beratungsfirma Nexus gegründet und arbeitet mit Otium zusammen, dem „Investmentfonds“ von Pierre-Edouard Stérin, der von der
Libération