Sky, Archie … rund zwanzig Sprengstoffspürhunde im Einsatz, um den Hafen von Nizza für den Oceans Summit abzuriegeln

Jedes Boot wird gründlich inspiziert. Mit Blick auf die bevorstehende Meereskonferenz der Vereinten Nationen (UNOC) bereitet sich der Hafen von Nizza darauf vor, nach der Durchfahrt von Sprengstoffspürhunden abgeriegelt zu werden.
An diesem Donnerstagmorgen passierten rund zwanzig Hunde mit ihren Besitzern die Docks und gingen an Bord der Boote.
Aus ganz Frankreich wurden sämtliche Minenräumkräfte des Innenministeriums angefordert, darunter rund vierzig Gendarmen, Polizisten und etwa zehn Minenräumer der Zivilsicherheit, vor allem aus Lyon.
Wie bei Sky oder Archie sind die Pfoten aller Hunde mit Stiefeln ausgestattet, „um das Harz des Bootes zu schützen und sicherzustellen, dass nichts beschädigt wird“, sagt ein Hundeführer.
Rund 200 Schiffe sollten kontrolliert werden. Größere Schiffe werden voraussichtlich am Donnerstagabend eintreffen und dann kontrolliert.
„Es wird auch eine Unterwasserinspektion geben, das heißt, Taucher werden unter die Schiffsrümpfe tauchen. Wir werden die Kontrolle durchführen, kurz bevor der Umkreis geschlossen wird“, beschreibt einer der an der Operation beteiligten Minenräumexperten.
Von nun an können Schiffe weder ein- noch auslaufen. Der Hafen bleibt bis zum Ende der UNOC, die für Freitag, den 13. Juni, geplant ist, gesperrt.
Var-Matin