Warum Drohnen, ehemalige Spielzeuge, für die Armeen der Welt so attraktiv sind
Die auf der Paris Air Show allgegenwärtige Vielzahl unbemannter Fahrzeuge und Lösungen zu ihrer Bekämpfung mischt die Karten der modernen Kriegsführung neu.
Von Damien Licata CarusoWenige Demonstrationen am Himmel über Le Bourget, dafür aber ein Zentrum der Diskussionen vor Ort. Drohnen, die in allen jüngsten Konflikten, einschließlich der ukrainischen Front , unverzichtbar sind, sowie die Mittel zu ihrer Zerstörung ziehen auf der Pariser Luftfahrtschau, die sich stärker denn je auf die Verteidigung konzentriert, alle Blicke auf sich. Dutzende Stände heben den technologischen Beitrag von Drohnen in all ihren Formen hervor: Beobachtung, Abfangen und die beeindruckende ferngesteuerte Munition.
Innerhalb eines Jahrzehnts haben leichte unbemannte Luftfahrzeuge ihren Status radikal verändert und einen dramatischen Einzug in den militärischen Bereich gehalten, während die schwere Reaper-Drohne zuvor nur einem begrenzten Kreis von Nationen vorbehalten war . „In zehn Jahren haben wir uns schrittweise von einer Drohne, die man Kindern zu Weihnachten schenkte, zu einer fliegenden Kamera zum Filmen sportlicher Leistungen und schließlich zu einer Drohne entwickelt, deren Software die Kartierung oder Überwachung eines Gebiets ermöglicht“, erinnert sich Henri Seydoux, CEO des französischen Herstellers Parrot.
Le Parisien
