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Ein typisches Kind verlässt das Elternhaus erst mit 28 Jahren endgültig.

Ein typisches Kind verlässt das Elternhaus erst mit 28 Jahren endgültig.

Aktualisiert:

Einer neuen Studie zufolge zieht der durchschnittliche Brite erst mit 28 Jahren endgültig aus dem Elternhaus aus.

Steigende Mieten und hohe Immobilienpreise treiben laut einer Studie von NatWest immer mehr erwachsene Kinder, die ausgezogen sind, zurück in ihr Elternhaus.

Die Bank sagte, dass 23 Prozent der Eltern Kinder haben oder hatten, die von zu Hause ausgezogen waren, aber später zurückkehrten, um Geld zu sparen – ein Trend, den sie als „Re-Nesting“ bezeichnet.

Das Durchschnittsalter, in dem die Kinder wieder in ihre Heimat zurückkehren, liegt bei 26 Jahren, aber etwa ein Fünftel ist älter als 30.

Und einige von ihnen sind nicht allein: 22 Prozent der befragten Eltern gaben an, dass ihr Kind wieder bei einem Lebensgefährten oder sogar bei ihren eigenen Kindern eingezogen sei.

Im Durchschnitt bleiben die „Re-Nester“ zwei Jahre, obwohl 17 Prozent der Eltern angaben, ihr Kind oder ihre Kinder seien länger als drei Jahre geblieben, sagte NatWest.

Zurück zu Hause: Hohe Immobilienpreise veranlassen erwachsene Kinder dazu, in das Haus ihrer Eltern zurückzukehren, nachdem diese zuvor ausgezogen sind – ein Phänomen, das als „Re-Nesting“ bekannt ist.

Nur 20 Prozent der Eltern legen eine Frist fest, wie lange ihr Kind bei ihnen leben darf, 56 Prozent erlauben ihm einen unbegrenzten Aufenthalt.

Einige Eltern gaben zu, dass sie durch das Zusammenleben mit ihren Kindern ihren Lebensstil ändern mussten, mit dem sie nicht ganz zufrieden waren – und viele sagten, dass sich dies auch auf ihre Finanzen auswirkte.

42 Prozent der Frauen sagten, sie würden sich freuen, ihren erwachsenen Nachwuchs wieder zu Hause willkommen zu heißen, im Vergleich zu 34 Prozent der Männer.

Die Rückkehr eines Kindes bedeutete für 55 Prozent der Eltern den Verzicht auf ein Gästezimmer oder ein Arbeitszimmer zu Hause, während 8 Prozent ihr Wohnzimmer aufgaben.

Höhere Rechnungen und teurere Supermarkteinkäufe bereiteten den Eltern Sorgen. 69 Prozent der Eltern gaben an, dass sie aufgrund der Rückkehr ihrer Kinder mit steigenden Haushaltskosten rechneten.

Über die Hälfte (53 Prozent) der Eltern gaben an, dass sie ihren Kindern gern helfen würden, indem sie ihnen eine Unterkunft anbieten. 13 Prozent wären jedoch strikt dagegen und meinen, dass ihr erwachsenes Kind finanziell unabhängig sein sollte.

Etwa ein Drittel derjenigen, bei denen erwachsene Kinder wieder eingezogen sind, gaben zu, dass es zu vermehrten Spannungen und Konflikten im Haushalt über die Hausordnung gekommen sei. 30 Prozent sagten, sie seien gestresster und ängstlicher, seit ihr Kind zurückgekommen sei.

Bei der Frage, ob die Kinder Miete zahlen oder sich an den Haushaltskosten beteiligen sollen, gehen die Meinungen der befragten Eltern auseinander.

Während 60 Prozent der Eltern angaben, Miete zu verlangen oder verlangen zu wollen, verlangten 33 Prozent zwischen 101 und 200 Pfund pro Monat.

Das bedeutet, dass die Kinder einen enormen Rabatt auf die Marktmiete bekommen. Laut dem Office for National Statistics beträgt die durchschnittliche Monatsmiete 1.332 £.

Über ein Viertel der Eltern gaben an, dass sie keine Miete verlangen würden, jedoch um einen Beitrag zu den Rechnungen oder den Haushaltskosten bitten würden, während 28 Prozent sagten, dass sie überhaupt nichts verlangen würden.

Barry Connolly, Geschäftsführer für Eigenheimkauf und -besitz bei NatWest, sagte: „Die heute veröffentlichte Studie zeigt, dass viele Kinder im ganzen Land bis in ihre Zwanziger und Dreißiger in die Häuser zurückkehren müssen, in denen sie aufgewachsen sind, um sich den finanziellen Spielraum zu verschaffen, für eine Anzahlung zu sparen.“

„Viele werden von ihren Eltern wieder aufgenommen, doch die heutige Forschung legt nahe, dass diese Wohnformen für alle Beteiligten mit Opfern verbunden sind.“

NatWest hat eine neue „familiengestützte Hypothek“ eingeführt, die Erstkäufern den Einstieg ins Berufsleben erleichtern soll.

Dabei wird das Einkommen des oder der Eltern in den Hypothekenantrag aufgenommen, wodurch sich der Betrag erhöht, den sie leihen können.

Dies ist eine Hypothekenart, die als gemeinsames Darlehen für Einzelunternehmer bekannt ist.

Die Immobilie ist ausschließlich auf den Namen des Kindes eingetragen, der Elternteil fungiert jedoch als Bürge für die Hypothek, d. h., er ist verpflichtet, die Hypothek zu bezahlen, falls das Kind dazu nicht in der Lage ist.

Es ist wichtig, dass Eltern ihre eigenen Finanzen sorgfältig prüfen, bevor sie einer solchen Vereinbarung zustimmen.

In den letzten Jahren wurden mehrere Produkte auf den Markt gebracht, die es Eltern ermöglichen, die Kreditwürdigkeit ihrer Kinder zu erhöhen, beispielsweise Skiptons Income Booster und Barclays‘ Family Springboard.

Sinkende Hypothekenzinsen mindern den Druck auf Erstkäufer etwas, unabhängig davon, ob sie Zugang zu familiärer Unterstützung haben oder nicht.

In den letzten Tagen und Wochen haben praktisch alle großen Kreditgeber die Hypothekenzinsen gesenkt, wobei die durchschnittliche zweijährige Festhypothek mit einem Beleihungsauslauf von 90 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2022 gefallen ist.

Darüber hinaus hat die Zahl der Hypotheken, für die lediglich eine Anzahlung von fünf Prozent erforderlich ist, einen Höchststand erreicht, der seit der Finanzkrise nicht mehr erreicht wurde.

Die Hypothekenzinsen sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen, was bedeutet, dass für diejenigen, die eine neue Hypothek aufnehmen oder ein Eigenheim kaufen, höhere Kosten anfallen.

Umso wichtiger ist es, den für Sie bestmöglichen Zinssatz zu finden und sich gut bei der Baufinanzierung beraten zu lassen.

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Der Hypothekenservice wird von London & Country Mortgages (L&C) angeboten, das von der Financial Conduct Authority (FCA) zugelassen und reguliert wird (Registrierungsnummer: 143002). Die FCA reguliert die meisten Buy-to-let-Hypotheken nicht. Ihr Haus oder Ihre Immobilie kann zwangsversteigert werden, wenn Sie die Hypothekenzahlungen nicht leisten.

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