Angelo Adriano Morrealese, Bildhauer aus Favara. Aufgeführt im Atlas der zeitgenössischen Kunst.
Neue bedeutende künstlerische Anerkennung für den in Favara geborenen Bildhauer Angelo Adriano Morrealese. Er wird in Giuntis Atlas der zeitgenössischen Kunst 2026 aufgenommen. Als eine der maßgeblichsten Publikationen auf diesem Gebiet, erstmals 1940 veröffentlicht, ist das Buch auch nach fast einem Jahrhundert das wichtigste Nachschlagewerk für Galeristen, Sammler und Kunstliebhaber. Das Buch wird bei großen internationalen Veranstaltungen präsentiert, vom Museum of Modern Art und dem Metropolitan Museum of Art in New York über die Art Basel in Miami bis hin zur Frankfurter Buchmesse. Zwei Werke, Flow und Via di Fuga, wurden für die Aufnahme in die wichtige Publikation ausgewählt.
In den kommenden Tagen nimmt der Bildhauer auch an der Biennale dello Strait teil, die am 27. September beginnt. Angelo Adriano Morrealese, geboren in Monaco, wohnhaft in Favara, hegt seit jeher eine Leidenschaft für Holzkunst, die er durch seine Arbeit als Tischler entwickelt hat. Seine Kreativität führt ihn zu einzigartigen Kunstwerken: Der Künstler verwendet Naturhölzer wie Libanonzedern, Zirbelkiefern und Olivenbaumwurzeln, die er aus der Natur gewonnen hat.
Laut Morrealese verkörpern diese Werke eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart: Der Künstler spricht durch seine Werke von einer inneren Wiederherstellung des Gleichgewichts, die nicht nur die Sinne, sondern auch das Ziel eines Lebens im Einklang mit dem Universum einbezieht. Seine bemerkenswertesten Werke sind „The Inner Strength“, das in New York ausgestellt wurde; „Phren“, das vom Kunstkritiker José Van Roy Dalí, dem Sohn Salvador Dalís, rezensiert wurde; die Skulptur „Vision“, die der Architektenvereinigung von Agrigent gespendet wurde; und „Hado“, das auf der Biennale von Ferrara präsentiert wurde.
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