Ausstellungen: Zum Abschluss von Mitorajs Performance, zwischen Archäologie und Skulptur

Die Festigkeit von Steinen, die Jahrtausende überdauert haben, die von Skulpturen ausgehende Kraft, die Leichtigkeit der Bewegung und die Harmonie des Klangs. Die Theaterveranstaltung, die letzten Samstag zum Abschluss von Igor Mitorajs Ausstellung „Lo sguardo – Humanitas Physis“ organisiert wurde, war ein voller Erfolg. Kuratiert wurde sie von Luca Pizzi, auch Direktor des Atelier Mitoraj, unter der Leitung von Paolo Patanè. Die vier Elemente bildeten den roten Faden: Erde, Luft, Wasser und Feuer. Unter der Leitung von Gisella Calì, einer für ihre immersiven Theaterproduktionen bekannten Musiktheaterlehrerin, traten die Künstler auf einem Parcours auf, der sich durch die Skulpturen im Archäologischen Park Neapolis schlängelte. Zu den eindrucksvollsten Orten zählten das Land von Eros Bendato, die Luft von Luci di Nara und das Wasser, in dem Ikarus verzaubert wurde. Eine Hommage an Mitorajs absolutes Genie und seine Vision der Menschheit: ein Mann, der kämpft, für seine Freiheit kämpft und niemals aufgibt.