Azimut startet mit Beratung von Eni Next ein ELTIF-Risikokapital für Energietechnologien


Eni Next und Azimut haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Azimut einen neuen europäischen Risikokapitalfonds ( ELTIF ) auflegen und dafür auch die Beratung und Expertise von Eni Next zu technologischen Entwicklungen im Energiesektor nutzen. Der ELTIF-Fonds, dessen Auflegung für September 2025 geplant ist, wird Investitionen im Energietechnologiesektor unterstützen.
Der in Luxemburg ansässige Fonds, der derzeit von den zuständigen Behörden genehmigt wird, hat ein Anlageziel von 100 Millionen Euro und steht gemäß den Kriterien der neuen ELTIF 2.0-Verordnung einem breiten Spektrum institutioneller und privater Anleger offen. Das Portfolio besteht hauptsächlich aus US-Startups und Scale-ups aus dem sogenannten „ Cleantech “-Sektor mit Schwerpunkt auf Dekarbonisierung, Energieeffizienz, nachhaltiger Mobilität und Kreislaufwirtschaft. Darüber hinaus kann der Fonds auch in europäische Unternehmen und andere internationale Märkte investieren.
„Wir setzen unser Engagement für die Förderung finanzieller Innovationen in Italien durch eine neue, wertvolle Zusammenarbeit mit Eni Next fort“, sagte Giorgio Medda , CEO der Azimut Holding. „Dank neuer Technologien erlebt der Energiesektor einen Generationenwandel, der auf die Suche nach immer effizienteren Lösungen ausgerichtet ist. Mit dem Fonds geben wir Investoren die Möglichkeit, auf die vielversprechendsten und aussichtsreichsten Möglichkeiten zuzugreifen und tragen dazu bei, die Gesamtinvestitionen der Gruppe ab 2022 auf mindestens 470 Millionen Euro zu erhöhen, um die globale Energiewende und die ökologische Nachhaltigkeit zu fördern.“
Die Kooperationsvereinbarung verbindet die Finanzerfahrung von Azimut auf privaten Märkten mit den technologischen und industriellen Kompetenzen von Eni Next, das bei der Förderung innovativer Lösungen im Energiesektor stets eine Vorreiterrolle einnimmt.
Die Wahl von Eni Next als Berater des Fonds verleiht dem Projekt eine einzigartige Kompetenz bei der Identifizierung von Technologien und damit wirkungsstarken Start-ups. Dies ist auf die direkte Präsenz des Unternehmens an den Grenzen der Innovation und seine internationale Präsenz in verschiedenen Energiebranchen zurückzuführen. Azimut wiederum bringt sein Know-how im Management und der Strukturierung alternativer Produkte sowie im grenzüberschreitenden Vertrieb ein.
„Die Zusammenarbeit mit Azimut bietet Eni Next zusätzliche Möglichkeiten, innovative Unternehmen im Energiesektor zu fördern. Durch die Kombination unseres Branchenwissens mit Azimuts Investitionskapazität wird die Partnerschaft das Portfolio von Eni Next weiter beschleunigen und wachsen lassen“, kommentierte Clara Andreoletti , CEO von Eni Next. „Der Energiesektor befindet sich wie viele andere Industriezweige in einem tiefgreifenden Wandel, der von technologischen Innovationen vorangetrieben wird. Um diesen Wandel zu unterstützen und seine wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu sichern, ist privates Kapital unerlässlich. Dadurch können neue technologische Lösungen schnell entstehen und skalieren.“
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