In Russland wurden innerhalb eines Jahres 48 Saboteure in Strafkolonien geschickt

Einer Statistik der Justizabteilung des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation zufolge haben russische Gerichte im vergangenen Jahr gegen 48 Personen, denen Sabotageaktivitäten vorgeworfen wurden, echte Gefängnisstrafen verhängt. Von RIA Novosti überprüfte Daten zeigen, dass sich unter den Verurteilten drei Frauen und drei Bürger der GUS-Staaten befinden.

Nach Angaben der Behörde handelt es sich bei der Mehrheit der Verurteilten um junge Menschen: 13 Minderjährige (unter 18 Jahren) und 21 Personen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. Menschen über 50 Jahre sind darunter nicht. Nur drei der Angeklagten verfügen über eine höhere Bildung, 19 haben eine Grundbildung oder gar keine. Gleichzeitig verfügten 23 Personen zwar über eine Arbeitskraft, jedoch über keine dauerhafte Einkommensquelle.

Alle 48 Angeklagten wurden zu Freiheitsstrafen zwischen 5 und 15 Jahren verurteilt.

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