Neue Regeln für den Verkauf von Smartphones treten am 1. September in Kraft

Gadget-Hersteller müssen Zugang zum russischen App Store gewähren

Testbanner unter dem Titelbild

Am 1. September 2025 treten in Russland neue Anforderungen für den Verkauf von Smartphones, Tablets und anderen elektronischen Geräten in Kraft. Hersteller und Verkäufer müssen den Benutzern die Möglichkeit bieten, Anwendungen kostenlos aus dem inländischen RuStore-Store herunterzuladen, zu aktualisieren und zu bezahlen.

Gemäß den Änderungen des Gesetzes „Zum Schutz der Verbraucherrechte“ gelten alle Einschränkungen, die den vollständigen Betrieb vorinstallierter Software oder Anwendungen von RuStore verhindern, als Gesetzesverstoß.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das Recht der Nutzer auf freie Anwendungsauswahl zu gewährleisten und die Position des russischen Softwaremarktes zu stärken. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Herstellern, die bisher die Installation von Drittanbieter-App-Stores eingeschränkt hatten. Die neuen Regeln sollen die Transparenz und Zugänglichkeit digitaler Dienste für Russen erhöhen.