British Gas kündigt Preiserhöhung an – unwillkommene Botschaft an Kunden
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British Gas hat seinen Kunden eine unwillkommene Botschaft übermittelt: Ab April wird es eine kräftige Preiserhöhung geben – es gibt jedoch eine Möglichkeit, diese zu vermeiden.
Der Energieversorger hat auf seiner Website eine Mitteilung an die Kunden herausgegeben, nachdem die jüngste Obergrenze für Energiepreise durch Ofgem bestätigt wurde.
Die Regulierungsbehörde Ofgem legt alle drei Monate eine Preisobergrenze fest. Dadurch wird bestimmt, was Kunden zahlen, die derzeit keinen Festtarif haben.
British Gas gab die Preiserhöhung bekannt und teilte den Kunden mit: „Am 25. Februar gab Ofgem bekannt, dass die Preisobergrenze vom 1. April bis zum 30. Juni angehoben wird. Wenn Sie einen variablen Tarif haben, werden Ihre Energiekosten steigen.“
„Q2 2025 beginnt am 1. April – 1.849 £. Bestätigt.“
Das Unternehmen führte weiter aus: „Der Energiemarkt war in letzter Zeit stabiler, aber es kann immer wieder zu Überraschungen kommen. Die globale Politik spielt bei den Energiepreisen eine große Rolle. Wenn sich beispielsweise die Konflikte in der Ukraine oder im Nahen Osten verschärfen, könnten die Großhandelspreise für Gas steigen. Das würde letztlich höhere Rechnungen bedeuten.
„Es gibt laufende Gespräche darüber, wie die nächste Preisobergrenze berechnet wird, und über andere Energievorschriften, die sich auf die Preise im Jahr 2025 auswirken und diese Vorhersagen verändern könnten.“
Auch wenn die Erhöhung der Obergrenze keine gute Nachricht ist, wird der Höchstpreis nur von Haushalten gezahlt, die derzeit keinen Festpreisanschluss haben.
Das heißt, wenn Sie einen neuen Festnetztarif abschließen, können Sie die Preisobergrenze deutlich unterschreiten.
Derzeit bietet British Gas einen Festpreistarif mit der Bezeichnung „British Gas Fixed Tariff v32“ an, mit dem Sie 4,4 % der aktuellen Preisobergrenze (Januar bis April) einsparen. Bis April ergibt sich eine Ersparnis von 10,1 %, weil die Preise im April um weitere 6,4 % steigen, Ihr Preis dann aber feststeht und 16 Monate lang nicht erhöht werden kann.
Zu den Angeboten anderer Unternehmen gehört E.On Next Fixed 15M v1, das gegenüber der aktuellen Obergrenze 6 % und ab April sogar 12 % spart.
Daily Express