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Pakistan zerstört Indiens Luftabwehr mit Hyperschallraketen – Militär bestätigt Angriff

Pakistan zerstört Indiens Luftabwehr mit Hyperschallraketen – Militär bestätigt Angriff

Islamabad/Neu-Delhi. Das pakistanische Militär hat nach eigenen Angaben ein Luftabwehrsystem in Indien mit Hyperschallraketen zerstört. Der Angriff sei in der Stadt Adampur im indischen Bundesstaat Punjab erfolgt, hieß es in einer Mitteilung der Streitkräfte. Die Angaben konnten nicht verifiziert werden. Laut indischen Medien bestritt das Militär die Darstellung aus Pakistan sogar ausdrücklich. Die Behauptung, ein S-400 Flugabwehrsystem in Adampur sei zerstört worden, treffe nicht zu, zitierte die Zeitung „The Indian Express“ einen Militärvertreter.

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Hyperschallraketen gelten als besonders gefährlich, da sie wegen ihrer hohen Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit schwer von Raketenabwehrsystemen abzufangen sind.

Die pakistanische Regierung hatte zuvor von Raketenattacken auf indische Militärstützpunkte gesprochen. Bei der „Operation Bunjan“ seien mehrere militärische Ziele zerstört worden. Die Regierung teilte außerdem mit, es seien indische Attacken auf drei Militärstützpunkte in der gleichnamigen pakistanischen Provinz Punjab abgewehrt worden, ohne dass es Opfer oder Schäden gegeben habe. Aus mehreren Städten im Land waren in der Nacht Explosionen gemeldet worden.

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Pakistaner verbrennen eine indische Flagge während einer Demonstration gegen die jüngsten indischen Raketenangriffe. Seit April 2025 eskaliert der uralte Konflikt erneut.
Ein Mann sitzt vor seinem beschädigten Geschäft nach nächtlichem Beschuss aus Pakistan im Dorf Gingal im Bezirk Uri, nördlich von Srinagar im indisch kontrollierten Kaschmir.
Muridke: Rettungskräfte und ein Krankenwagen treffen am Ort eines mutmaßlichen indischen Raketenangriffs in Muridke, einer Stadt in der pakistanischen Provinz Punjab, ein.

Indien hatte vor einigen Tagen mehrere Ziele in Pakistan und im von Pakistan verwalteten Teil von Kaschmir angegriffen. Die Angriffe gelten als Reaktion auf einen Terroranschlag vom 22. April im indischen Unionsterritorium Jammu und Kaschmir, bei dem 26 Menschen getötet wurden - die meisten davon indische Touristen. Indiens Regierung wirft Pakistan eine Beteiligung vor, was die Führung in Islamabad zurückweist.

Auch das Grenzgebiet Kaschmir ist ein ewiger Konfliktherd zwischen den beiden Seiten. Die Region ist zwischen Pakistan und Indien geteilt, beide erheben aber Ansprüche auf das Gebiet.

RND/dpa

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