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Flugbegleiter enthüllt: Darum gucken sie Ihnen beim Boarding genau auf die Füße

Flugbegleiter enthüllt: Darum gucken sie Ihnen beim Boarding genau auf die Füße
Sicherheitsrisiko
Im Notfall können stabile Schuhe an Bord über Sicherheit und Risiko entscheiden.
Im Notfall können stabile Schuhe an Bord über Sicherheit und Risiko entscheiden. (Symbolfoto) Getty Images

Wer mit Flip-Flops oder High Heels ins Flugzeug steigt, riskiert im Ernstfall mehr als nur Unbequemlichkeit. Eine Reiseexpertin erklärt, warum festes Schuhwerk an Bord entscheidend sein kann.

Die Kabinencrew achtet beim Einsteigen in das Flugzeug auch auf das Schuhwerk. Wie „9Travel“ berichtet, hat das vor allem mit der Sicherheit an Bord zu tun.

Jessie Chambers, Reiseexpertin bei Global Work & Travel, erklärt gegenüber „9Travel“, dass Passagiere mit ungeeignetem Schuhwerk in Gefahr geraten könnten. Schuhe wie High Heels, Flip-Flops oder Sandalen seien bei einer Evakuierung hinderlich – etwa wenn Trümmer auf dem Boden liegen oder Notrutschen benutzt werden müssen.

„Flugbegleiter beobachten beim Boarding genau, was Passagiere tragen“, sagt Chambers. „Es kann sein, dass sie bei einem Notfall helfen müssen – und dabei ist stabiles Schuhwerk entscheidend.“ Am besten geeignet sind feste, geschlossene Schuhe wie Sneaker. Diese lassen sich leicht an- und ausziehen, geben Halt und schützen bei einer möglichen Evakuierung.

Ein weiterer Punkt, den Chambers anspricht: Wer im Flugzeug barfuß unterwegs ist – etwa zur Toilette –, riskiert eine Infektion. „Man weiß nie, was da auf dem Boden ist“, zitiert sie „9Travel“. Ihre Empfehlung: Einweg-Hausschuhe mitnehmen – wie man sie aus Hotels kennt.

Flugbegleiter achten beim Boarding auch auf das Schuhwerk der Reisenden.
Flugbegleiter achten beim Boarding auch auf das Schuhwerk der Reisenden. (Symbolfoto) Getty Images

Auch die Arbeit über den Wolken sorgt regelmäßig für Diskussionen – vor allem, wenn es ums Geld geht. Eine US-Flugbegleiterin hat auf TikTok nun offengelegt, wie viel sie bei vergleichsweise wenig Arbeit verdient.

Mit nur 16 Arbeitstagen im Monat rund 9300 Euro brutto verdienen – das klingt nach Traumjob. Eine Flugbegleiterin von Southwest Airlines zeigt in einem viralen Video, wie sie das mithilfe freiwilliger Extraschichten schafft. Über zehn Millionen Menschen haben den Clip bereits gesehen. Die Reaktionen im Netz reichen von Bewunderung bis Kritik. Während einige das Einkommen feiern, warnen andere vor der körperlichen und mentalen Belastung.

  • Fast 5 Milliarden Flugreisende weltweit: Im Jahr 2024 nutzten rund 4,9 Milliarden Menschen den Luftverkehr – erstmals liegt das Passagieraufkommen damit wieder über dem Vor-Pandemie-Niveau. Allein in Deutschland wurden laut „Statista“ rund 199,5 Millionen Menschen befördert.
  • Flugzeuge fliegen schneller als viele denken: Verkehrsflugzeuge erreichen Reisegeschwindigkeiten von bis zu 900 km/h in rund 12.000 Metern Höhe. Den Höhenrekord hält das US-Spionageflugzeug SR-71 mit knapp 26.000 Metern.
  • Sicherstes Verkehrsmittel der Welt: Laut IATA kam es 2024 bei rund 880.000 Flügen nur zu einem Unfall. Wer wissen möchte, wo ein Flugzeug gerade fliegt, kann das in Echtzeit auf „Flightradar24“ verfolgen.
  • Turbulenzen sind meist harmlos – aber unangenehm: Sie entstehen durch Wetter, Jetstreams oder Gebirge. Zwar sind sie störend, aber moderne Flugzeuge sind dafür konstruiert, sie problemlos zu überstehen. Besonders häufig treten Turbulenzen in tropischen Regionen auf.
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