BREAKING: Große, landesweite Untersuchung der NHS-Geburtsdienste – wie geht es weiter?

Gesundheitsminister Wes Streeting hat eine landesweite Untersuchung der Geburtshilfedienste des britischen Gesundheitsdienstes NHS angekündigt. Er erklärte, dass aufgrund staatlichen Versagens zu viele Kinder gestorben seien.

Herr Streeting äußerte seine Bestürzung über „entsetzliche Skandale“ und die Vertuschung von Versäumnissen und sagte, der Tod von Müttern und Kindern sei „normal“ geworden. Er entschuldigte sich öffentlich bei den Familien, die im Stich gelassen wurden, und sagte: „Ihnen steht die Wahrheit zu.“

Der Gesundheitsminister sagte, das Risiko sei „erheblich höher“ als es sein sollte und es habe eine „Normalisierung der Todesfälle von Frauen und Babys“ gegeben.

Er sagte den Ärzten: „Sie wissen besser als die meisten, dass dies auch eine Zeit voller Risiken und Gefahren für Frauen und ihre Babys ist, und dass dieses Risiko aufgrund der Krisensituation und der Belastung der Geburts- und Neugeborenenversorgung hier im Vereinigten Königreich erheblich höher ist als es sein sollte.“

Herr Streeting sagte, es habe „entsetzliche Skandale“ gegeben und bezeichnete die Mutterschaft als „die größte Herausforderung für die Patientensicherheit unseres Landes“. Der Gesundheitsminister sagte, dass die Wahrscheinlichkeit einer Totgeburt bei schwarzen Säuglingen doppelt so hoch sei wie bei weißen Babys.

Er sagte: „Wegen Staatsversagens sind zu viele Kinder gestorben, und ich werde nicht zulassen, dass dies unter meiner Aufsicht so weitergeht. Labour wird das nicht zulassen.“

Und er sagte, dass 41 % aller Entschädigungszahlungen wegen ärztlicher Fahrlässigkeit auf Mutterschaft entfallen. Er erklärte: „Ich möchte öffentlich sagen, wie leid es mir tut. Es tut mir leid, was der NHS ihnen angetan hat. Es tut mir leid, wie sie seitdem vom Staat behandelt wurden.“

Und es tut uns leid, dass wir das noch nicht richtiggestellt haben, denn diesen Familien steht mehr zu als eine Entschuldigung. Ihnen steht Veränderung zu, ihnen steht echte Rechenschaftspflicht zu und ihnen steht die Wahrheit zu.

Der Labour- Spitzenkandidat sagte, die Versäumnisse in Shrewsbury, Telford, East Kent und Nottingham hätten das Ausmaß der Gesundheitskrise „aufgedeckt“.

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