Finanzamt: „Wir schenken 300.000 Euro an Steuerzahler“: Einführung des allerersten ADE-Bonus

Die Steuerbehörde führt erstmals den ADE-Bonus ein und bietet Steuerzahlern 300.000 €.
Manchen mag es wie ein Werbeslogan klingen, aber wer Steuern zahlt, muss heute belohnt werden. Dies geschieht schlicht und ergreifend, um der Tendenz zur Steuerhinterziehung entgegenzuwirken, die weiterhin einen echten Riss in der italienischen Wirtschaft verursacht.
Gibt es eine schönere Belohnung, als denjenigen, die es tatsächlich schaffen, ihre Beitragsverpflichtung einzuhalten, zusätzliches Geld oder vielmehr beträchtliche Summen zu geben?
Hier werden also gut 300.000 Euro an diejenigen ausgezahlt, die für ihre Zahlungen sorgen, eine Prämie, die bereits jetzt für viel Aufsehen sorgt.
Sehen wir uns also an, was es darüber zu wissen gibt.
Jetzt zahlen, um weiteren Schaden zu vermeidenDer Bonus wird speziell gewährt, um etwas Bestimmtes zu ermöglichen, an das nur wenige denken. Beim Finanzamt besteht die Angst sicherlich nicht darin, Geld zu erhalten, sondern vielmehr darin, einen bestimmten Betrag auszahlen zu müssen. Daher ist das Wissen, dass man in irgendeiner Weise einen wirtschaftlichen Vorteil haben kann, viel entscheidender, als man vielleicht denkt.
Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Unternehmen und erhalten einen Steuerbescheid vom Finanzamt. Typischerweise beziehen sich die Vorwürfe auf falsche Rechnungen oder nicht deklarierte Einnahmen. In diesem Fall kann das Finanzamt sofort eine Zahlung von 200.000 Euro an nicht bezahlten Steuern, 50.000 Euro Verwaltungsstrafen und 20.000 Euro an aufgelaufenen Zinsen verhängen. Insgesamt beträgt der Betrag 270.000 Euro. Das Unternehmen steht nun vor einer doppelten Entscheidung: Entweder es fechtet alles an und riskiert die Einleitung von Vorsorgeverfahren wie Pfändungen, Zwangsvollstreckungen oder die Sperrung von Krediten, oder es zahlt vorsorglich sofort und legt anschließend Rechtsmittel ein. In vielen Fällen ist die zweite Option die beste.

Kurz gesagt, der sogenannte Bonus ist nicht gerade die wirtschaftliche Maßnahme, die wir alle kennen. Wenn der Steuerzahler, in diesem Fall das Unternehmen, den Einspruch gegen den Bescheid der Steuerbehörde gewinnt, wird in diesem konkreten Fall der gesamte gezahlte Betrag (270.000 Euro) zurückerstattet, zusätzlich zu den im Verfahren angefallenen Rechtskosten werden jedoch auch die Rechtszinsen auf das gezahlte Geld erhoben.
Aus diesem Grund kann die Rückerstattung bis zu 300.000 Euro betragen. Eine zunächst nachteilige Situation entpuppt sich für die betroffenen Bürger als wahrer Gewinn. Es handelt sich also nicht um einen Gewinn, sondern um eine Rückerstattung an diejenigen, die zu Unrecht zahlen.
Sicilia News 24