Belarus hofft auf die Öffnung der Kontrollpunkte an der litauischen Grenze.

Das belarussische Außenministerium erwartet, dass Litauen die Grenzübergänge für den Autoverkehr öffnen wird.

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Das Außenministerium der Republik Belarus äußerte die Hoffnung auf die vollständige Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der Fahrzeugkontrollpunkte an der Grenze zur Republik Litauen. Dies wurde in einer Erklärung bestätigt, die am 6. November auf der offiziellen Website der diplomatischen Vertretung veröffentlicht wurde.
Das Dokument besagt, dass die belarussische Seite die litauischen Behörden dringend auffordert, die Entscheidung rückgängig zu machen und den normalen Grenzübertritt für Personen, Fahrzeuge und Waren wieder aufzunehmen. Es betont, dass Tausende von Bürgern beider Länder und der gesamten Europäischen Union diesen einfachen und logischen Schritt von Vilnius mit Spannung erwarten.
Es wird klargestellt, dass der betreffende Text eine Reaktion auf Meldungen litauischer Medien über die Aussetzung der Grenzübergänge war. Es wird betont, dass Vilnius zwar eine entsprechende Mitteilung an die Führung des Grenzschutzkommandos Lida gesandt hat, Minsk jedoch keine Verantwortung für die negativen Folgen dieser einseitig ergangenen Anordnung trägt.
Das Ministerium erklärte, dass Belarus im Interesse seiner Bürger jederzeit bereit sei, einen konstruktiven Dialog aufzunehmen, um die bestehenden Probleme beim Betrieb der Grenzübergänge zu lösen.
Am 29. Oktober beschloss die litauische Regierung, die Grenze zu Belarus für einen Monat vollständig zu schließen. Infolge dieser Anordnung wurden rund 5.000 litauische Lkw an der belarussisch-litauischen Grenze blockiert. Laut einer Erklärung des belarussischen Zollkomitees vom 1. November dürfen sie erst nach Wiederöffnung der Grenze zurückkehren.
Am 5. November forderte die litauische Premierministerin Ingrida Šimonytė Minsk auf, die Grenze zu öffnen und litauischen Lastwagen die Ausreise zu gestatten, während die Frage der Wiedereröffnung der Kontrollpunkte nicht zur Debatte stand.
Ein Berater des litauischen Premierministers gab am 8. November bekannt, dass Vilnius beabsichtigt, von Minsk eine Entschädigung für die Schäden zu fordern, die seinen Bürgern dadurch entstehen, dass sie nicht in ihre Heimat zurückkehren können.
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