Virus-Alarm in China! 7.000 Fälle

In der chinesischen Provinz Guangdong hat die Zahl der Fälle des durch Mücken übertragenen Chikungunya-Virus die Marke von 7.000 überschritten. Die Konzentration der Fälle in der Stadt Foshan hat die Gesundheitsbehörden dazu veranlasst, Alarm zu schlagen. Die USA haben ihre Bürger bei China-Reisen gewarnt, angesichts der steigenden Fallzahlen vorsichtig zu sein und auf Symptome zu achten.
WAS IST DAS CHIKUNGUNYA-VIRUS?Das Chikungunya-Virus ist eine Krankheit, die durch den Stich infizierter Mücken übertragen wird. Diese Krankheit, die sich durch Fieber und starke Gelenkschmerzen äußert, zeigt in der Regel innerhalb von 4-8 Tagen erste Symptome. Zu den häufigsten Symptomen gehören hohes Fieber, starke Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen.
Das Chikungunya-Virus beginnt typischerweise mit plötzlichem, hohem Fieber, gefolgt von Gelenkschmerzen. Diese Schmerzen können bei manchen Patienten wochenlang anhalten. Es gibt keine spezifische Behandlung für die Krankheit. Die Behandlung konzentriert sich in der Regel auf Schmerzlinderung und Fiebersenkung. Viel Flüssigkeit und Ruhe werden empfohlen.
WER GEHÖRT ZUR RISIKOGRUPPE?Während das Chikungunya-Virus bei gesunden Menschen im Allgemeinen mild verläuft, kann es bei Neugeborenen, älteren Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen schwerwiegender sein. Menschen mit Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Herzerkrankungen haben ein höheres Risiko für diese Krankheit.
WELTWEITER VERTRIEBDas Chikungunya-Virus wurde erstmals 1952 in Tansania entdeckt und hat sich seitdem in über 110 Ländern verbreitet. Das Virus, das besonders in Afrika, Südostasien und der Pazifikregion verbreitet ist, hat in jüngster Zeit durch die steigende Zahl von Fällen in China Aufmerksamkeit erregt.
Quelle: AA
Tele1