Das B2B-Schlachtfeld: Expedia, Booking und Hopper definieren die stille Geldmaschine des Online-Reisens neu

Wenn Online-Reisebüros dort sein wollen, wo die Menschen ihre Reisen buchen, müssen sie das B2B-Geschäft zu einem integralen Bestandteil ihres Geschäfts machen. Andernfalls verlieren sie diese potenziellen Kunden an die Konkurrenz.
Seit Jahrzehnten geht es beim Online-Reisen darum, den Kunden zu gewinnen. Expedia, Booking.com und in jüngster Zeit auch Hopper kämpfen um Marktanteile in Suchmaschinen und App-Stores, um Reisende zum Klicken und Buchen zu bewegen.
Doch ein Großteil der Online-Reiseaktivitäten spielt sich derzeit hinter den Kulissen ab. Die größten Akteure setzen verstärkt auf Business-to-Business-Geschäfte: Sie betreiben Reiseportale für Banken, Fluggesellschaften und Treueprogramme, und dies kann der am schnellsten wachsende Bereich ihres Gesamtgeschäfts sein.
Große Veränderungen sind im Gange:
Skift hat erfahren, dass Booking Holdings seine Partnerteams für Booking.com, Priceline und Agoda in einer einzigen B2B-Abteilung zusammenfasst – eine Umstrukturierung, die den internen Wettbewerb eindämmt und ein größeres Engagement in diesem Bereich signalisiert. Hopper hat sich so stark auf B2B konzentriert, dass seine Kundenpräsenz außerhalb Nordamerikas nahezu verschwunden ist. Und Expedia, der langjährige Marktführer im B2B-Bereich, erweitert seine Technologieskift.