Warum Führungskräfte ihr Bestes geben sollten – nicht ihr ganzes Selbst – zur Arbeit


Illustration von Anthony Zinonos
Kaum ein Unternehmensmantra hat sich so weit verbreitet – und ist auch nicht so alt wie die Aufforderung, „mit der eigenen Persönlichkeit zur Arbeit zu gehen“. Ursprünglich geprägt, um psychologische Sicherheit und Inklusion zu fördern, hat sich der Satz inzwischen zu einem Schlachtruf für radikale Transparenz und ungehinderte Selbstentfaltung entwickelt. Obwohl dieser Ratschlag oft gut gemeint ist, ist er nicht nur fehlgeleitet, sondern geradezu gefährlich, wenn er auf Führungskräfte angewendet wird.
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