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Giuseppe Conte kritisiert Netanjahus Verhalten und fordert Sanktionen

Giuseppe Conte kritisiert Netanjahus Verhalten und fordert Sanktionen

Während einer Wahlversammlung in Triggiano äußerte Giuseppe Conte, Vorsitzender der Fünf-Sterne-Bewegung, scharfe Kritik am israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Laut Conte ist das eigentliche Problem nicht so sehr die Person Netanjahus, sondern sein Verhalten, das er als „kriminell“ bezeichnet. Der politische Führer betonte, dass die von einer technologisch hochentwickelten Armee garantierte Sicherheit keine Rechtfertigung für Maßnahmen sei, die Juden auf der ganzen Welt einem wachsenden Klima des Hasses aussetzen.

Verurteilung von Gewalttaten

Conte stellte klar, dass er sich nie gegen Israel ausgesprochen, sondern stets das Vorgehen der Netanjahu-Regierung verurteilt habe. Nach der Ermordung zweier Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington zeigte sich der Politiker schockiert und bezeichnete den Vorfall als „grausamen Anschlag“. Er bekräftigte, wie wichtig es sei, Gewalttaten zu verhindern, und betonte, dass es sich bei den Opfern um unschuldige Menschen handele, die brutal ermordet worden seien.

Antrag auf Sanktionen und Embargo

Der M5S-Vorsitzende hat drastische Maßnahmen gegen die israelische Regierung vorgeschlagen und schlägt ein vollständiges Embargo sowie finanzielle, wirtschaftliche und diplomatische Sanktionen vor. Er betonte, dass Italien bei den Vereinten Nationen leider keine starke Position eingenommen und sich bei mehreren Gelegenheiten der Zensur israelischer Aktionen enthalten habe. Conte betonte den Ernst der Lage, sprach von einem „andauernden Völkermord“ und der Notwendigkeit, das Vorgehen der Regierung Netanjahu mit allen verfügbaren Mitteln zu stoppen.

Notizie.it

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