Mexiko und 15 weitere Länder fordern Schutz für die Globale Sumud-Flottille im Gazastreifen

Die Sumud Global Flotilla , die humanitäre Hilfe in den Gazastreifen transportiert, erhielt beispiellose internationale Unterstützung. Mexiko und 15 weitere Länder veröffentlichten am Dienstag einen gemeinsamen Aufruf, um Gewalttaten gegen das Schiff zu verhindern und seine humanitäre Mission zu gewährleisten, heißt es in einer offiziellen Erklärung des Außenministeriums (SRE) .
An der gemeinsamen Erklärung nahmen Bangladesch, Brasilien, Kolumbien, Slowenien, Spanien, Indonesien, Irland, Libyen, Malaysia, die Malediven, Pakistan, Katar, Oman, Südafrika und die Türkei teil, die die Notwendigkeit der Achtung des Völkerrechts und des humanitären Völkerrechts betonten.
Nach Angaben des Außenministeriums waren sich die beiden Länder einig, dass jede gewaltsame Behinderung der Hilfslieferungen nach Gaza einen direkten Verstoß gegen internationale Normen darstellt. Die Weltgemeinschaft betonte, dass der Schutz der Flottille nicht nur ein humanitärer Akt, sondern auch eine moralische und rechtliche Verpflichtung sei.
Die Flottille bringt Aktivisten und internationale Organisationen zusammen, um den am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in Gaza Nahrungsmittel, Medikamente und grundlegende Hilfsgüter zu liefern. Die Initiative versteht sich als Brücke der Solidarität zwischen verschiedenen Nationen angesichts der humanitären Krise in der Region.
Die Teilnehmer betonen, dass ihre Mission rein humanitärer Natur sei und sie nicht in bewaffnete Konflikte verwickelt seien. Sie äußerten jedoch ihre Besorgnis über mögliche Angriffe oder Blockaden auf ihrer Reise zum Hafen von Gaza.
Die Teilnahme Mexikos an dieser Erklärung stärkt seine Rolle als internationaler Vermittler und Förderer des humanitären Völkerrechts . Über das Außenministerium hat die mexikanische Regierung ihr Engagement für den Schutz der Zivilbevölkerung und die Achtung des Völkerrechts bekräftigt und so ihre Position in multilateralen Foren gefestigt.
Darüber hinaus zeigt die Zusammenarbeit mit 15 anderen Ländern, dass die Krise im Gazastreifen kein regionales Problem ist, sondern eine globale Herausforderung, die internationale Koordination und Zusammenarbeit erfordert.
In der Erklärung wird dazu aufgerufen, die Sicherheit der Flottille zu gewährleisten , damit die Hilfsgüter sicher ihr Ziel erreichen. Die Erklärung verstärkt den diplomatischen Druck auf alle Akteure, die die humanitäre Mission behindern könnten, und erinnert daran, dass das humanitäre Völkerrecht bindend ist und dass eine Nichteinhaltung rechtliche und politische Konsequenzen nach sich zieht.
Die globale Sumud-Flottille wird voraussichtlich in den kommenden Tagen in Gaza eintreffen. Die internationale Zusammenarbeit ist ein Beispiel dafür, wie Solidarität auch in Situationen hoher Spannungen gelingen kann.
La Verdad Yucatán